Social Media Spiegel

Was war los bei Facebook und Instagram? Bleiben Sie auf dem Laufenden zu den jüngsten Social-Media-Aktivitäten von Ministerpräsident Stephan Weil

April 2024

29. April: Einweihung des neuen Strömungskanals am der TU Braunschweig

Einweihung des neuen Salzwasser-Wellen-Strömungskanal an der Technischen Universität Braunschweig: Eine eindrucksvolle Anlage, die uns beim Ausbau der Offshore- Windenergie sehr helfen wird.
Es geht um den Bewuchs, der unter dem Wasser stattfindet. Wer schon einmal ein Schiff gesehen hat, das aus dem Meerwasser gehoben worden ist, kann sich das auch praktisch vorstellen.
Wie wirkt sich ein solcher Bewuchs auf die Rohre aus, auf denen die großen Anlagen stehen? Das ist für die Offshore-Wirtschaft eine sehr wichtige Frage und Antworten dazu gibt‘s hoffentlich künftig aus Braunschweig.

23. April: Deutsch-norwegische Energiekonferenz

Die Nordsee soll zum Kraftwerk Europas werden. Und Niedersachsen wird daran einen wichtigen Anteil haben. Auf der deutsch-norwegischen Energiekonferenz mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Norwegens Energieminister Terje Aasland haben wir über das ambitionierte Ziel gesprochen: Das Powerhouse Nordsee mit seiner riesigen Windkraft soll bis 2050 zum größten Energielieferanten Europas werden. Eine enorme Herausforderung, die wir gemeinsam mit unserer starken Wirtschaft stemmen werden – als Energieland Nr. 1 werden wir einen wesentlichen Beitrag zur Energieversorgung und der Dekarbonisierung der Industrie leisten!
📸 Deutsche Messe (2)

23. April: Gruß zum Pessach-Fest

Ich wünsche allen Jüdinnen und Juden bei uns in Niedersachsen ein friedliches und zuversichtliches Pessach-Fest im Kreis ihrer Familien und Gemeinden. Frieden und Freiheit sind keine Selbstverständlichkeit.
Das ruft uns das Pessach-Fest mit der Geschichte vom Auszug aus Ägypten in Erinnerung, aber gerade auch die aktuelle Lage. Mit großer Sorge blicken wir auf die Angriffe auf Israel und die Entwicklungen im Nahen Osten. Zudem erleben wir leider in Deutschland und Niedersachsen zunehmend antisemitische Anfeindungen, Attacken und auch Anschläge auf Synagogen wie zuletzt in Oldenburg.
Das ist erschütternd und wir werden mit allen Mitteln dagegen vorgehen. Ermutigend ist, dass es bei uns eine große Solidarität gibt, die ein klares Signal sendet: Wir möchten, dass Jüdinnen und Juden sicher und ohne Angst in Niedersachsen leben können und werden uns jeglicher Form von Antisemitismus entschlossen entgegenstellen.

22. April: Eröffnung der Hannover Messe

Die Hannover Messe ist die wichtigste Industrieschau der Welt – und eine Leistungsschau vor allem des deutschen Mittelstandes. Wir sehen an vielen Stellen Innovationen, die noch vor kurzer Zeit undenkbar gewesen wären. Es herrscht ein berechtigtes Selbstbewusstsein und einen Grund zum Optimismus. Das kommt in den Hallen überall zum Ausdruck. Ein solcher Rundgang ist ein ausgesprochener Mutmacher: Wir haben eine starke Wirtschaft – das sollten wir uns immer wieder bewusst machen.

21. April: Norwegen ist Partnerland der Hannover Messe 2024

Vor etwa einem Jahr war ich zu Gast in Norwegen und beeindruckt von den dortigen Potentialen im Bereich Erneuerbarer Energien und Grünem Wasserstoff. Heute begrüßen wir H.E. Jonas Gahr Støre, den Ministerpräsident des Königreichs Norwegen hier bei uns in Niedersachsen. Herzlich willkommen in Hannover! Norwegen ist genau das richtige Partnerland für die Hannover Messe 2024! Gemeinsam werden wir weiter an einer emmisionsfreien Zukunft für die Bürgerinnen und Bürger und für unsere Industrie arbeiten!

16. April: Barcamp zum Grundgesetzjubiläum

Am 23. Mai wird das Grundgesetz 75 Jahre alt – ein Jubiläum, das es wert ist, begangen zu werden. Eine Verfassung könnte man feiern, indem man zurückblickt. Aber wir finden es viel spannender nach vorne zu schauen.
Genau das machen wir heute auf einem Barcamp mit 400 Schülerinnen und Schülern aus ganz Niedersachsen. Sie sind die Bürgerinnen und Bürger von morgen. Von den jungen Menschen hängt es ab, ob unsere Demokratie lebendig bleibt und ob unser Grundgesetz auch in Zukunft unser Zusammenleben prägen wird. Dass heute so viele junge Leute hier mit viel Schwung und Fantasie mitmachen, begeistert mich sehr. Herzlichen Dank für Euer Engagement!

13. April: Traditioneller Ramadan-Empfang

Auf unseren traditionellen Ramadan-Empfang habe ich mich auch dieses Jahr sehr gefreut. Er dient dem Austausch, nicht nur zwischen muslimischen Verbänden und Gemeinden, sondern auch aller anderen Religionen untereinander.
Das ist besonders jetzt im Zeichen von internationalen Konflikten und Krisen wichtig. Ich bin sehr angetan davon, dass die muslimischen Verbände und Gemeinden in Niedersachsen laut und deutlich für ein friedliches Miteinander einstehen. Sie sind als geschätzter Teil unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken.
Wir haben den heutigen Abend genutzt, um Zusammenhalt zu pflegen, denn neben Gemeinsamkeiten gehören auch Unterschiede zu unserer Gesellschaft dazu!

12. April: Besuch bei der Jüdischen Gemeinde Oldenburg

Gemeinsam mit dem Präsidenten der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen, Michael Fürst, habe ich heute die Jüdische Gemeinde in Oldenburg besucht, um meine Solidarität zum Ausdruck zu bringen und mit Gemeindemitgliedern zu sprechen.

Heute vor einer Woche wurde ein Brandanschlag auf die Synagoge verübt. Dank des schnellen Eingreifens von zwei aufmerksamen Hausmeistern einer benachbarten Einrichtung konnte das Feuer schnell gelöscht werden. Ganz herzlichen Dank dafür!
Der Brandanschlag hat Spuren hinterlassen, nicht nur an der Eingangstür der Synagoge. Jüdinnen und Juden haben jetzt noch mehr Angst vor Übergriffen und Gewalt, aber auch vor verbalen Angriffen und Beleidigungen. Der Anschlag in Oldenburg hat bei vielen von ihnen eine schon zuvor infolge von Anfeindungen entstandene Verunsicherung weiter verstärkt. Dass Menschen jüdischen Glaubens sich in Deutschland und in Niedersachsen nicht mehr sicher fühlen, erschüttert mich zutiefst.
Ermutigend war und ist, dass sich in Oldenburg und auch andernorts in Niedersachsen zahlreiche Menschen solidarisch zeigen und sich Antisemitismus entgegenstellen. Auch ihnen gilt mein herzlicher Dank!
Diese öffentliche Solidarität ist sehr wichtig, gleichzeitig wird auch der Rechtsstaat klare Kante zeigen, wie es Innenministerin Behrens bereits angekündigt hat. Die Polizei wird alles daran setzen, den Täter zu ermitteln.