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29. Oktober: Empfang anlässlich des jüdischen Neujahrsfests

Die Niedersächsische Landesregierung hat die Mitglieder der jüdischen Gemeinden in guter Tradition anlässlich des jüdischen Neujahrsfests Rosch ha-Schana ins Gästehaus eingeladen. Doch auch in diesem Jahr ist der Empfang von den Ereignissen im Nahen Osten überlagert. Der schreckliche Terrorangriff der Hamas auf Israel hat sich gerade gejährt, das Geschehene erschüttert uns nach wie vor. Viele Geiseln werden nach wie vor in Gaza festgehalten, ihre Angehörigen und Freunde bangen um sie. Wir alle hoffen inständig, dass es im Nahen Osten bald zu einem Waffenstillstand kommt, der dann hoffentlich zu einer Freilassung der Geiseln führen würde und der den Tod und das Leid weiterer Zivilisten in Gaza verhindern könnte. Aber viele Jüdinnen und Juden in Niedersachsen bangen nicht nur um ihre Angehörigen in Israel. Die Entwicklungen haben auch Auswirkungen auf die jüdische Gemeinde hier vor Ort, die Zahl der antisemitischen Übergriffe wächst. Das wollen und dürfen wir nicht hinnehmen! Die Landesregierung steht fest an Ihrer Seite. Und wir werden nicht nachlassen, gegen jede Art von Antisemitismus und Rassismus aufzustehen. Shana Tova – ein friedliches neues Jahr.